Montag, 22. Dezember 2014

Hand aufs Herz ...

... wann hast du dir zum letzten Mal selber etwas geschenkt? Wann hast du dir das letzte Mal Zeit für dich genommen? Dir überlegt, was du gut kannst, worin du stark bist? Oder wieso du deine Träume immer auf morgen verschiebst und sich das Leben manchmal wie ein Hindernislauf anfühlt? Bei einem Herzgespräch oder einem Handreading können Antworten auf diese Fragen gefunden werden. Weitere Infos hier: www.handaufsherz.ch

Sonntag, 31. August 2014

Handlesen für Kinder


Wenn man Kindern die Hände liest, so ist das insbesondere für die Eltern sehr aufschlussreich. Es kann ihnen helfen, ein oder mehrere Aspekte des Wesens ihres Kindes besser zu verstehen, um es auf seinem Lebensweg noch besser und liebevoller zu begleiten.
Da kam zum Beispiel einmal eine Mutter mit einem kleinen Jungen zu mir, der ihr, wie sie sagte, ständig «Löcher in den Bauch fragte» und überhaupt höre der den lieben, langen Tag nie auf zu reden. Einerseits freute sie sich über die rege Kommunikation ihres Jungen, empfand es aber als alleinerziehende Mutter gleichzeitig auch als anstrengend und reagierte deshalb oft ungehalten auf seinen Redefluss und auf seine Neugier, alles wissen zu wollen. Ein Blick in die Hände des kleinen Jungen genügten, um zu sehen, dass da Apollo, Merkur, eine leidenschaftliche Herzlinie sowie die Elemente Feuer und Luft am Werk waren. Apollo steht für die kreative Ausdruckskraft eines Menschen, Merkur versinnbildlicht einen ausgeprägten Kommunikationssinn, die leidenschaftliche Herzlinie will ständig im Mittelpunkt sein, das Feuer ist impulsiv und die Luft neugierig. Wie sollte der Junge mit diesem Mix in seinen Händen bloss ruhig sein? Ich erklärte der Mutter die Rolle der einzelnen Protagonisten in den Händen des Jungen und ihr Zusammenspiel miteinander. Was auf sie wie Unruhe und Hektik wirkt, ist für den Jungen eine Quelle der Inspiration und des fortwährenden Lernens.
Dass der Junge so viel Neugier, Kreativität und Kommunikation in seinen Händen mit sich rumträgt hat der Mutter geholfen, diese Eigenschaften als positive Qualitäten wertzuschätzen und nicht als etwas zu sehen, das man a priori ändern muss. Um in einer Gemeinschaft zu leben, müssen allerdings ein paar Spielregeln befolgt werden. Während des Readings habe ich gemeinsam mit Mutter und Kind ein paar dieser Spielregeln entworfen und zur Anwendung vorgeschlagen. Nebst konkreten Vorschlägen, dass die Mutter sich zum Beispiel einen Fundus an Denkaufgaben und Lektüre zu speziellen Interessensgebieten des Jungen zulegt, auf den sie jederzeit zurückgreifen kann, um seine Neugier zu stillen, ging es mir darum, dass der Junge lernt, im Zusammenleben mit seiner Mutter einen kleinen Anteil dessen zu integrieren, was offensichtlich in seinen Händen wenig bis gar nicht vorhanden ist: Ruhe, Kontemplation und Innenschau. Damit lernt er auch das Anderssein seiner Mitmenschen zu respektieren. Wir einigten uns darauf, dass er sich abends eine ganze Stunde lang alleine beschäftigt und seine Mutter nach der Arbeit erst einmal zu Hause ankommen lässt. Was dieses sich alleine beschäftigen sein könnte, gab noch Grund zu regem Austausch zwischen Mutter und Sohn. Am Ende kam aber doch eine ganze Liste an Dingen zustande, mit denen beide einverstanden waren. Das wichtigste am Reading waren für Mutter und Kind nicht in erster Linie die Lösungen, sondern die Erkenntnis, dass jeder anders funktioniert, die Bereitschaft das Anderssein des Gegenübers zu akzeptieren und gemeinsam einen Dialog darüber zu führen.
www.handaufsherz.ch

Donnerstag, 21. August 2014

Bin wieder da – Live a balanced life


Mit zwei prall gefüllten Flaschen. Zufrieden und happy. Im Gleichgewicht eben.
 
Mehr zu diesem Thema:

http://rinaldi-manuela.blogspot.ch/2014/01/live-balanced-life.html

http://rinaldi-manuela.blogspot.ch/2014/05/fulle.html

Sonntag, 10. August 2014

Handlesen am Meer


Readings im Wasser und auf der schönen Terrasse mit Blick aufs weite, blaue Meer. Gibt es einen traumhafteren Arbeitsplatz für eine Handleserin?




Samstag, 26. Juli 2014

Handlesen im Sommer


Woher kommen wir? Wer sind wir? Wohin gehen wir? Geh mit mir auf eine Reise durch deine Hände. Lass uns Neuland entdecken, Sehenswürdigkeiten bestaunen und verborgene Schätze heben. Ich begleite dich freundlich und einfühlsam durch die verwinkelten Gassen deines Wesens. Wir steigen Treppen hoch, blicken in die Ferne und malen Luftschlösser in den Sand. Wir setzen uns an die Sonne oder in den kühlen Schatten eines Baumes, beobachten die Umgebung und reden miteinander. Über deine Talente, deine Stärken und Qualitäten aber auch über die Stolpersteine, die dich daran hindern, dein Potential zu entfalten und zu leben. 
Für eine ausführliche Handanalyse inkl. Handabdruck auf Papier und individuelle Dokumentation über die Aspekte deiner Hände und deren Zusammenwirken auf Seelen- und Persönlichkeitsebene sind bis zu meiner Sommerpause noch ein paar wenige Termine frei. Ab ca. Mitte August bin ich dann auch wieder für Kurzreadings an Sommerfesten in Gärten und auf Hausdächern zu haben.
Allen, die bereits ein ausführliches Reading bei mir hatten und nun einen Aspekt oder eine Fragestellung vertiefen möchten, sei das Herzgespräch empfohlen. Näheres dazu auf meiner Website: www.handaufsherz.ch
Wer meint, ich könne die Zukunft, einen Lottogewinn und die grosse Liebe voraussagen oder Krankheiten sehen, wird enttäuscht. Ich kann es nicht und ich halte auch nichts davon.

Ich wünsche dir einen wunderschönen Sommer und den Mut, dich und dein Potential zu entdecken.
 
Nachfolgend ein paar Feedbacks nach Readings:
«Danke nochmals für das Reading. Das war etwas vom Besten, was ich in letzter Zeit bekommen habe, sehr intensiv, nahrhaft und lehrreich. Ich habe den Eindruck, mein ganzes Psychogramm vor mir ausgelegt bekommen zu haben. Das ist beeindruckend, was sich alles in unseren Händen einschreibt! Eigentlich müsstet ihr Handleser mit Psychologen zusammenarbeiten, das wäre sicherlich effizient.»

«Le mie mani sono state molto onorate di aver chiacchierato con te e con i tuoi modi gentili di guardare dentro le cose. Ti ringrazio tanto.»

«Ich wollte, dich wissen lassen, wie bei mir unser Gespräch noch nachgehallt hat. Zwar sagte ich, dass du mir nichts Neues erzählt hast – und das stimmt so auch. Aber die Ordnung darin, macht irgendwie mehr Sinn.»

«Volevo ringraziarti per la lunga e bellissima serata passata assieme. Ci hai fatto un bellissimo regalo, ne parliamo  ancora tra di noi e le cose che ci hai detto hanno permesso di aprire  nuove strade di comprensione reciproca e individuale.»

«Ganz herzlichen Dank für das super Herz-Handlesen! Du machst das genial!»


Sonntag, 20. Juli 2014

Schneekugel – Hochsensitiv (2)

Eine Schneekugel ist eine mit Wasser gefüllte Kugel aus Glas, in der sich kleine Partikel befinden, die beim Schütteln aufwirbeln und sich dann wie Schnee auf den Grund absetzen. Hat es kleine Figuren oder Landschaften in der Kugel, werden diese beim Schütteln «eingeschneit».
Die beste und anschaulichste Erklärung für den Zustand hochsensitiver Menschen, nachdem sie emotional viel erlebt haben. Für normal-sensible Personen unvorstellbar. Für hochsensitive Menschen (Typus Morgentau) eine Realität. Und immer wieder schwierig damit umzugehen. Die Ruhe und die nötige Geduld aufbringen, wieder ins Lot zu kommen.

Samstag, 5. Juli 2014

Morgentau – Hochsensitiv (1)

Die Handform Wasser und Luft. Herz und Kopf. Beobachten und fühlen. Sensibel und intuitiv. Verspielt und geistreich. Empfindsam und hochsensitiv. Eintauchen. Vor allem bei Gegenübern, die man mag und mit denen man sich verbunden fühlt. Energien spüren. Geschichtenerzähler und Atmosphärengestalterin.
Wie soll man damit in dieser Welt bestehen? Stille und Rückzug sind magische Losungsworte für Morgentau-Menschen. Zeit für Musik, Meditation, Natur, Poesie und Kunst. Zeit, um Eindrücke zu ordnen. Zeit, sich selber zu spüren. Wer bin ich? Was will ich und wohin zieht es mich? Einen Schritt zurücktreten. Sich von aussen betrachten. Im Spiegel. Die Stille mit sich selber aushalten. Das, was an die Oberfläche gespült wird annehmen. Sich ausruhen und auftanken. Um für die Aufnahme da draussen wieder bereit zu sein. Morgentau sein. Wassertropfen auf der Erdoberfläche, auf Gräsern und Blumen. Gebildet aus Wasserdampf, der durch die nächtliche Abkühlung kondensiert. Morgentau glitzert im Sonnenlicht.

Samstag, 21. Juni 2014

Loslasser und Gefühlsflüchter – Luft und Wasser

Ich bin gut im Loslassen. Ich predige es auch pausenlos. Auch denen, die es nicht hören wollen. Bei den Loslassern spielt das Element Luft eine tragende Rolle. Bei den Gefühlsflüchtern ist es das Wasser.
Luft breitet sich aus, ist überall. Luft ist leicht und bewegt. Ist nicht greifbar, ist transparent. Luft kann sich zu Stürmen zusammenbrauen, kann kühl, lau, warm, sanft und duftend sein. Aber auch heftig und eisig kalt.
Ich lasse los, indem ich alles mental zu verstehen und zu erklären versuche. Ich beobachte und analysiere, dann ziehe ich eine Schlussfolgerung. Es geht oder es geht nicht. Es geht nicht? Dann lassen wir es los. Tönt abgeklärt, ist es aber nicht. Ausserdem ist es nicht ganz schmerzfrei.
Wasser fliesst von der Höhe hinab, sammelt sich am tiefsten Punkt und steigt mit Hilfe der Sonne wieder in die Luft empor. Wird Wolke und lässt es regnen. Wasser ist immer in Bewegung. Ist entweder in der Höhe oder in der Tiefe.
Ich, die notorische Loslasserin, ziehe in regelmässigen Abständen notorische Gefühlsflüchter an. Gefühlsflüchter schnorcheln lieber an der Wasseroberfläche als mal einen richtigen Tauchgang zu wagen. Und Loslasser beobachten lieber aus sicherer Distanz als sich mal wirklich einzulassen. Loslasser reden. Gefühlsflüchter schweigen. Beide entziehen sich dem anderen. Beide haben die gleiche Angst. Beide haben die gleiche Sehnsucht. Angst vor Nähe und Verbindlichkeit. Sehnsucht nach Nähe und Verbindlichkeit. Was passiert wenn Loslasser auf Loslasser treffen? Dann wird viel geredet. Aber ansonsten passiert nichts. Und wenn Gefühlsflüchter auf Gefühlsflüchter treffen? Weiss ich nicht. Ich bin ja eine notorische Loslasserin.

Samstag, 24. Mai 2014

Fülle


Nein, es ist nicht so wie ihr jetzt vielleicht denkt. Es ist so, dass ich dieses leere Fläschchen einfach nicht mehr länger anschauen konnte ohne Herzweh zu bekommen. Es tat mir richtig leid. Und so habe ich beschlossen, vom Konzept halbvoll oder halbleer – je nach Sichtweise – in den Gedanken und in das Gefühl der Fülle zu wechseln.
Letztes Mal schrieb ich, dass Amore Energie ist. Dass Energie immer den Gedanken und der Aufmerksamkeit folgt. Und so habe ich es dann auch gehalten und dabei erkannt und erfahren, was Amore jenseits sämtlicher Konventionen alles sein kann.
Es gibt diese stille Art von Amore, bei der nichts gesagt werden muss. Dieses Amore, das mitten aus dem Herzen kommt. Und wer in der Lebensschule der Liebe ist, kennt das. Kennt dieses beflügelnde Gefühl, diese unerschütterliche Gewissheit, diese Kraft auch, dass dies Amore in reinster Form sein muss und ist. Diese Art von Amore hat nichts mit Besitz, sondern mit fortwährendem Loslassen im Augenblick zu tun. Sobald Forderungen, Erwartungen, selbst Hoffnung ins Spiel kommen, ist es nicht mehr Amore. Dann ist es ein Geschäft. Ein Tauschhandel. Damit kannst du auch an die Börse gehen. Du gibst mir dies und ich gebe dir das. Du tust dies, dafür tu ich das. Du darfst dies nicht, sonst ... Nein, so funktioniert Amore nicht.
Schau dich mal im Alltag um. Schau mit dem Herzen, was Amore alles sein kann. Ein lächelnder Strassenbahnfahrer, der dich mit einer einladenden Geste die Strasse sicher überqueren lässt. Ein Kind, das vertrauensvoll seine Hand in die deine legt, das erste erfrischende Eintauchen im kühlen See, wenn der Winter endlich vorbei ist, ein Wunsch, der sich plötzlich wie aus dem Nichts erfüllt, ein Vogel, der sich zu dir an die Sonne setzt, der Nachbar, der dir am Sonntagmorgen zuwinkt, ein Nachrichtengruss morgens beim Erwachen auf deinem Handy, ein Tanz, der sich nicht durch technisch perfekte Schrittabfolgen, sondern durch wortlose Herzverbindung auszeichnet, der erwartungsvolle Moment, bevor du endlich Freunde triffst, die du schon lange nicht mehr gesehen hast, nebeneinander gehen und schweigen, der dankende Blick eines Menschen, dem du Zeit und Aufmerksamkeit geschenkt hast ... und und und ...
Amore besteht aus vielen kleinen, vermeintlich unspektakulären, alltäglichen Momenten. Aneinandergereiht füllen sie eine ganze Flasche. Füllen dein Leben.
www.handaufsherz.ch 

Sonntag, 9. März 2014

Nach der Messe ...


... gewähre ich euch einen Blick in meine Hände.

Ich bin immer noch am Eindrücke sortieren.

Montag, 3. März 2014

Lebenskraft 2014 / Fürs Poesiealbum


Meine supersupernetten Standnachbarn Norbert, Sabine, Mary und Marco! 

Die Messe ist vorbei, die Anspannung weicht ...

Und noch ein Foto mit «meinem» genialen Klangschamanen!

Sonntag, 2. März 2014

Lebenskraft 2014 / Tag 4

Schön wars und müde bin ich ... Mehr zu Tag 4 in den nächsten Tagen. Jetzt nur noch schöne Klangschalenmusik im Hintergrund und gaaaanz langsam runterfahren ...

Samstag, 1. März 2014

Lebenskraft 2014 / Tag 3

Die Readings von heute begannen als Handanalysen und endeten als Herzgespräche. Es waren fast alles Menschen, die sich erst kürzlich für einen neuen Weg oder eine Kehrtwende in ihrem Leben entschieden haben und wissen wollten, ob es dem entspricht, was ihre Hände spiegeln. Ich habe eigentlich gar nicht so viel gesagt heute. Nur zugehört. Und trotzdem waren nach den Readings alle extrem happy ... wollten nach der abgelaufenen Zeit fast gar nicht mehr gehen. Auch ein schönes Kompliment für mich.

Etwas hat mich heute sehr berührt. Ein junges Paar wollte ein Herzgespräch, um etwas in ihrer Beziehung zu klären. Ihr denkt jetzt sicher alle, die Frau wollte das Gespräch ... Nein, es war der Mann. Aber sie wollte dann plötzlich doch nicht mehr ... Die Blicke, die zwischen ihnen bei ihrem kategorischen Nein ausgetauscht wurden, trafen mich mitten ins Herz ... Vielleicht waren es auch nicht die Blicke, sondern die unterschiedlich schwingende Herzenergie der beiden.

Morgen ist letzter Messetag.

PS: Das Amulett auf dem Bild ist keltisch und musste heute zu mir. Eine keltische Triskele. Ein Symbol für Körper, Geist und Seele.

Freitag, 28. Februar 2014

Lebenskraft 2014 / Tag 2

Tag 2 beginnt um 11 und endet um 21 Uhr. Ich habe mir zur Einstimmung in den Tag eine Schamanische Klangmassage vom Stand schräg gegenüber geben lassen. Bei ihm hier: http://www.intakkt.de/dipl-musiktherapeutthomaseberle.html
Absolut empfehlenswert. Kraftvoll und berührend zugleich. Das indische Mantra, das der Klangschamane dabei gesungen hat, war wie eine kleine Reise nach Indien ... Da geh ich morgen wieder hin!

Heute war für mich ein guter Tag mit besonders intensiven Readings. Mir sind extrem viel Feuer, Kreativität, Wille zur Veränderung und Power begegnet. Und auch viel Schule des Dienens. Mehr darüber in einem meiner nächsten Posts.

Da gegen Abend nicht mehr so viele Messebesucher da waren, haben wir uns an den Ständen gegenseitig ausgetauscht. Ich habe meinen Kristallnachbarn die Hände gelesen und Herzgespräche geführt. Dafür hat der Norbert aus München meine Chakren ausgependelt. Alle Chakren, ausser dem ersten und dem vierten sind bei mir gut unterwegs. Beim vierten, dem Herzchakra, hat Norbert seine Stirn in tiefe Falten gelegt. Dabei hat er immer wieder den Kopf geschüttelt und mich sorgenvoll betrachtet. Nun habe ich für die Nacht einen rosa Stein bekommen. Und morgen gibt es eine Kristallbehandlung. Da bin ich ja mal gespannt ...


Donnerstag, 27. Februar 2014

Lebenskraft 2014 / Tag 1



Tag 1 dieser Messe beginnt um 17 Uhr. Vorher war Stand aufbauen und einrichten angesagt. Nicht alleine, das würde ich nicht hinkriegen. Denn ich bin weder mit Ruhe noch mit Gelassenheit gesegnet ... Mein Helferin dafür schon. Danke! 

Meine StandnachbarInnen rund um mich herum sind äusserst sympathisch. Diesmal habe ich Glück! Links von mir gibt es warmen Chai-Tea und rechts von mir werden Kristalle für alle möglichen Zwecke verkauft.

Die ersten Readings waren eine Mischung zwischen Handanalyse und Herzgespräch. Mehr zum Herzgespräch auf meiner Website: www.handaufsherz.ch.

Es waren schöne, offene, direkte und vertrauensvolle Readings.

Morgen mehr.

Mittwoch, 26. Februar 2014

Lebenskraft 2014




Vom 27. Februar bis 2. März bin ich mit Hand aufs Herz an der Lebenskraft 2014 im Kongresshaus Zürich. Dort kann man bei mir ein Kurzreading buchen oder ein Herzgespräch führen.

Nein, ich betreibe keine Wahrsagerei. Ich kann weder in die Zukunft noch in die Vergangenheit schauen. Ich weiss auch nicht wann ein neuer Job, eine neue Liebe oder ein Lottogewinn in dein Leben kommen werden. Und ich sehe auch nicht, ob du krank bist oder ob du es einmal werden wirst. Das alles hat nichts mit der Handanalyse zu tun, die ich gelernt habe. Dies sei an der Stelle nochmals ausdrücklich für alle Skeptikerinnen und Skeptiker gesagt.

Mehr Infos über die Methode, mein Angebot und über mich auf meiner Website www.handaufsherz.ch.

Oder in den nächsten Tagen bei mir direkt und persönlich am Messestand Nr. 32, im Panoramasaal des Kongresshauses Zürich. Ich freue mich über jeden Besuch!

Sonntag, 23. Februar 2014

Die Lebensschule des Friedens



Sie wird auch die Schule des Handelns genannt. Denn hier geht es darum, eine Balance zwischen Hektik und Trägheit zu finden. Zwischen übertriebenem, überaktivem Handeln und gar nichts mehr tun.

Das Thema dieser Schule ist Frieden finden und zur Ruhe kommen. In der Schule des Friedens geht es darum, sich im eigenen Körper und auf dieser Welt sicher zu fühlen. Inneres und Äusseres in Einklang bringen. Denn das Gefühl von Kampf und Panik ist immer mal wieder präsent. Die Schule des Friedens ist auch ein bisschen ungemütlich. Denn man wird darin mit Ängsten verschiedenster Art konfrontiert. Angst nicht zu genügen, Angst zu wenig oder zu viel getan zu haben, Angst vor Fehlern. Kurzum alle möglichen und unmöglichen Arten von Angst und Befürchtungen. Auch Existenzängste. Ob diese Ängste real sind oder nicht, spielt dabei nicht so eine grosse Rolle. Angst bleibt Angst.

Wer in dieser Schule weiterkommen will, muss seine Ängste konfrontieren. Muss durch sie hindurchgehen. Muss Erfahrungen sammeln. Und vielleicht auch erkennen, dass die eine oder andere Angst nicht wirklich real ist. Und dass es bei vielen Ängsten oft auch einfach darum geht, sich selber zu akzeptieren wie man ist. Es geht auch darum, den eigenen Selbstwert nicht an Äusserlichkeiten festzumachen. Was habe ich? Was habe ich nicht? Wie sehe ich aus? Was habe ich erreicht und was nicht? Ein Prozess, der nicht ganz schmerzfrei vonstatten geht.

Menschen, die in der Schule des Friedens sind, fühlen sich oft getrieben. Ihnen passiert dauernd etwas, dauernd geht etwas schief, eine kleinere oder grössere Katastrophe jagt die andere ... Das ist anstrengend. Das ist purer Stress. Das macht müde. Denn, wenn man als getriebener Mensch, mit allen Fasern seines Seins damit beschäftigt ist, diese Katastrophen zu bewältigen, verliert man den Kontakt zu seinem inneren Selbst. Es kann aber auch sein, dass man gar nichts mehr tut. Denn Angst kann auch lähmend wirken.

Man gerät also entweder in Panik und ist überaktiv oder man tut gar nichts mehr, ist antriebslos, hoffnungslos. Genau dann offenbart sich aber eine grosse Chance: Jetzt ist der Moment da, die Situation mal von oben zu betrachten. Einen Schritt zurückzutreten und versuchen, innere Welt und äussere Welt in Einklang zu bringen. Feststellen, dass nichts so schlimm sein kann, wie es sich im ersten Moment anfühlt. Vertrauen ins Leben haben. In den Lauf der Dinge. Das Leben so akzeptieren, wie es sich gerade präsentiert. Nicht sofort handeln und nicht in Angst geraten. Darauf vertrauen, dass eine Lösung gefunden werden kann.

Wer das verstanden und verinnerlicht hat, wer das immer wieder übt, hat Zeit für Familie, Freunde und Vergnügen. Hat Zeit für Entspannung und kann auch mal die Ruhe und die Stille geniessen.

Der Schlüssel für ein glückliches Dasein ist, im Jetzt zu leben, anstatt sich ständig eine Wunschzukunft auszumalen. Oder sich vorzustellen, was alles passieren könnte, wenn ...
Die Natur, die Einkehr in die Stille durch Meditation, Spaziergänge, Musik hören, der Kontakt mit den Elementen – zum Beispiel ins Gras liegen und die Erde spüren, Felswände berühren, Wind und Regen auf der Haut fühlen, schwimmen gehen – sowie der Umgang mit Tieren helfen und unterstützen Menschen auf diesem Weg. Alles ist gut, alles ist in Frieden. Die Zeit des Fliehens und Flüchtens ist vorbei. Das war vielleicht mal früher, in einem anderen Leben so. Heute ist es das nicht mehr.

Es ist alles gut. Es ist Frieden. Leg dich an die Sonne und lächle. Be at peace with yourself.
 


Sonntag, 16. Februar 2014

Bedürfnisse


Nachdem eine Freundin, die bei mir zu Besuch war, sagte, dass mein Amore-Fläschchen so abgeschlagen am Rand dieser Reihe steht, habe ich es in die Mitte genommen. Soweit sich mit sechs Fläschchen eine mittige Mitte finden lässt. Ich habe es zwischen Freundschaften pflegen und Spiritualität platziert. Zwischen zwei gut genährte Bedürfnisse.

Übrigens habe ich Freundschaften pflegen, Yoga & Meditation sowie auch Reisen & Entdecken & Das Meer ein bisschen aufgefüllt. Nein, ich war nicht am Meer. Aber ich habe einen Flug für Dezember gebucht. Und die Vorfreude ist so gross, dass ich eigentlich schon jetzt das ganze blaue Fläschchen auffüllen könnte. Was beweist, dass ein Bedürfnis auch mit Vorfreude genährt werden kann.

Im Beitrag Live a balanced life hatte ich ganz am Schluss geschrieben, dass ich Amore nicht selber beeinflussen kann. Ich habe mir das nochmals überlegt. Es stimmt nicht ganz. Denn Amore ist Energie. Und Energie folgt immer den Gedanken, der Aufmerksamkeit. Wenn ich meine Gedanken, meine Aufmerksamkeit auf Amore lenke, kommt auch die entsprechende Energie. Liebevolle, positive, gute und in meinem Fall auch geduldige Gedanken. Denn in gewissen Dingen neige ich zu Ungeduld.

Energie reimt sich übrigens auf Magie. Amore hat auch mit Magie zu tun. Mit wundersamen Begegnungen und mit Zufällen, die keine sind. Alle diejenigen unter uns, die in der Schule der Liebe unterwegs sind, werden auf Anhieb verstehen, was ich meine. Wenn zwei Menschen wie ferngesteuert aufeinandertreffen und ein Blick oder ein Wort oder ein Satz genügen, um sich zu erkennen, dann ist das Magie. Und im besten Fall Amore. Fortsetzung folgt (hoffentlich).

Sonntag, 19. Januar 2014

Selbstliebe


Das Gesetz der Anziehung wirkt auch bei den Readings. Ich selber bin in der Schule der Liebe und treffe immer wieder auf Menschen, die in der gleichen Schule wie ich sind. Das Thema dieser Schule ist das Herz, die Entwicklung im Thema ist emotionales Wachstum. In der Schule der Liebe entwickelt man die Fähigkeit, sich selbst und andere zu lieben, die eigenen Gefühle angemessen, das heisst, im richtigen Moment und in der richtigen Art zu formulieren und zu zeigen, ungeachtet der Erwartungen anderer. In der Schule der Liebe wird man darin geschult, Gefühle zu spüren, wahrzunehmen, zuzulassen, authentisch zu zeigen und zu leben. Es ist leider die Schule, die am meisten missverstanden wird. Auf dem Weg zur Meisterschaft, muss man sich nämlich auf viele Berg- und Talfahrten gefasst machen. Emotionale Berg- und Talfahrten. Das ist unangenehm. Aber unsere Seele hat sich diese Schule ausgesucht, um etwas zu lernen. Ein kleiner Trost, wenn man sich gerade wieder einmal auf einer Talfahrt befindet.
Die eigene Gefühlswelt anschauen, in Balance bringen, auf die Emotionen achten, authentisch sein. Das alles ist meiner Meinung nach eine der leichteren Aufgaben, mit denen wir in der Schule der Liebe tagtäglich konfrontiert werden. Viel schwieriger gestaltet sich meines Erachtens die Selbstliebe. Für Erich Fromm und andere Psychoanalytiker wird die Selbstliebe als Grundlage dafür genommen, andere Menschen überhaupt lieben zu können. Selbstliebe ist die Annahme seiner selbst, ist die Liebe zu sich selbst. Selbstliebe hat auch mit Selbstachtung zu. Ich finde es schwierig. Ist doch unsere Generation mit Sätzen wie «Bilde dir jetzt bloss nichts darauf ein!» und «Lerne mal zuerst etwas Anständiges!» usw. gross geworden. Sätze, die sich irgendwo in unserem Bewusstsein verankert haben und an unserem Selbstwertgefühl nagen. Denn auch das gehört zur Selbstliebe.
Liebe ich mich so wie ich bin? Liebt ihr euch so wie ihr seid? Nein, jetzt nicht ein schnelles Nicken mit dem Kopf. Fragt euch das morgen früh, wenn ihr ganz alleine und nackt vor dem Badezimmerspiegel steht. Liebt ihr euch? Nehmt ihr euch so an wie ihr seid? Was sind eure Stärken? Und die Schwächen? Liebt ihr auch die? Der Partner oder die Partnerin soll selbstverständlich auch unsere Schwächen lieben. Aber lieben wir sie? Und wie soll sie unser Gegenüber lieben, wenn wir sie nicht akzeptieren?
Selbstliebe ist nicht einfach und deshalb ist die Schule der Liebe nicht immer nur voller roter Herzen. Aber wenn, dann ist es besonders schön.

Mittwoch, 1. Januar 2014

Live a balanced life


Wie geht es euren Bedürfnissen? Kennt ihr sie überhaupt? Ich habe mich gestern, am letzten Abend des alten Jahres hingesetzt und mir ein paar Gedanken dazu gemacht. Was ist mir wichtig? Was brauche ich, um ein Leben zu leben, das mich glücklich macht? Auf ein Stück Papier habe ich die Dinge notiert, die mir spontan dazu in den Sinn gekommen sind. Dabei bin ich auf sechs Bedürfnisse gekommen, die meinem Leben einen Sinn geben. Für die zu leben es sich lohnt. Die, wenn sie nicht erfüllt sind, ein Ungleichgewicht in mein Leben bringen. Mich unzufrieden machen.
Ich habe jedem Bedürfnis eine Farbe zugeordnet und diese in sechs kleine PET-Flaschen hineingegeben. Danach habe ich die Flaschen mit Wasser aufgefüllt. Und zwar nur mit so viel oder so wenig Wasser, wie es momentan dem erfüllten oder eben nicht erfüllten Bedürfnis entspricht. Das heisst, wenig bis gar kein Wasser bedeutet, dass dieses Bedürfnis in meinem Leben jetzt gerade nicht erfüllt ist oder viel zu kurz kommt. Eine halb volle Flasche hingegen ist schon mal nicht schlecht. Eine zu Dreiviertel volle Flasche ist gut. Eine oder mehrere ganz volle Flaschen sind toll. Und sechs komplett gefüllte Flaschen wären das Paradies, aber vermutlich nicht ganz realistisch. Einigen wir uns darauf, dass sechs bis zum Rand gefüllte Flaschen zumindest ein erstrebenswertes Ziel sind.
Wieso fülle ich meine Bedürfnisse in Plastikflaschen ab? Ist die Flasche voll, dann ist sie stabil und ruht in sich. Ist die Flasche fast oder ganz leer, kippt sie leicht um. Leuchtet das Prinzip ein? Die Idee stammt nicht von mir. Ich habe sie aus einem Seminar über Gewaltfreie Kommunikation nach Marshall Rosenberg im Zusammenhang mit der Ausbildung zur Handanalytikerin geklaut. Seither wende ich sie entweder für mich selber oder im Rahmen meiner Readings an.
Das Resultat ist immer wieder verblüffend. Wenn man man sich die Dinge praktisch veranschaulicht, werden sie plötzlich klar. Man stellt die Flaschen am besten an einem sichtbaren Ort auf. Dann kann man beispielsweise jede Woche oder in einem anderen festgelegten Zeitrahmen eine kleine, persönliche Bilanz ziehen, wie es um das Erfüllen der eigenen Bedürfnisse steht. Vielleicht muss die eine oder andere Flasche nach einer gewissen Zeit ein bisschen geleert oder sogar etwas aufgefüllt werden. Vielleicht kommt ein neues Bedürfnis dazu oder ein bestehendes hat ausgedient.
Bei meinen sechs Bedürfnissen gibt es allerdings einen kleinen Haken. Die am wenigsten gefüllte Flasche, (die eigentlich komplett leer sein sollte, aber sonst wäre das Foto nicht gut geworden und ihr hättet womöglich gar nicht verstanden wie das Ganze funktioniert) kann ich leider nicht beeinflussen. Woher Amore nehmen, wenn kein Amore da?
Ich wünsche euch von Herzen ein glückliches und erfülltes 2014! Tragt Sorge zu euren Bedürfnissen und pflegt sie – wann immer es geht.